Wer im Gottesdienstsaal unter der Treppe zur Empore genau hinschaut, sieht: Da ist endlich das Stuhllager aufgelöst worden – aber es befindet sich seit ein paar Tagen auch ein Loch in der Wand. Was ist da los?
Antwort: Der vor kurzem ins Leben gerufene Bauausschuss hat dort eine Probe- und Orientierungsbohrung unternommen. Das hinter der Wand befindliche Appartement, das seit einigen Jahren nur noch sehr selten genutzt wurde, soll künftig anderweitig besser eingesetzt werden: Es erhält eine Doppelfunktion aus Seelsorgeraum und zweitem Pastorenbüro. Bislang musste das Seelsorgeteam jeden Sonntag nach dem Gottesdienst eine portable Wand vorne links im Saal aufbauen und Stühle verschieben.
Dennoch standen die Menschen, die segnendes Gebet in Anspruch nehmen, immer etwas unter Beobachtung. Und angesichts des Geräuschpegels nach dem Gottesdienst war die Atmosphäre auch nicht immer ausreichend ruhig. Hier sorgt bald ein eigener Seelsorgeraum für mehr Diskretion und Konzentration. Und werktags soll der Raum künftig als Büro für Jonathan Hellhammer bereit stehen – dann ist aufgrund der räumlichen Nähe eine gute Zusammenarbeit mit Daniel Knelsen, der ja im Juni das bisher schon existierende Pastorenbüro bezieht, möglich.
